Die Schwerpunkte
Sicherheit für Auftraggeber
Was viele nicht wissen: Kaum eine Berufsbezeichnung
unter den Kreativen ist geschützt. Das heißt, jeder, der heute
beschließt, ab morgen als freier Journalist, Webdesigner, bildender
Künstler et cetera. tätig zu sein, kann das tun. Es bestehen
weder (einheitliche) Ausbildungsrichtlinien noch Qualitätskriterien.
Das bedeutet weiterhin, dass kein Kunde weiß, ob sein Auftrag
auch professionell ausgeführt wird. Dies ist ein Punkt, den wir
mit unserem KulturFreienTreff (KFT) im hiesigen Landkreis ändern
möchten.
Die in unserem Portfolio gelisteten
Personen haben Nachweise ihrer Professionalität vorgelegt. Damit
besteht für Auftraggeber die Sicherheit, dass sie auch die richtige
Leistung für ihr Geld erhalten.
Kreative Köpfe für die Wirtschaft
Das obligatorische Weißwurst-Frühstück
für einen Tag der offenen Tür? Es gibt schönere Ideen für das
gleiche Budget.
Schmucklose Empfangsräume?
Warum sie nicht mit wechselnden Ausstellungen von Künstlern aus
dem hiesigen Landkreis verschönern?
Keine Idee mehr für ein originelles
Kundengeschenk? Das kann leicht geändert werden.
Die Öffentlichkeitsarbeit des
Betriebs ist nur "08/15"? Marketing ist Firmen-Repräsentation -
und sollte damit Chefsache sein.
Der KulturFreienTreff (KFT)
besteht aus lauter kreativen Köpfen - Profis, die gewohnt
sind, kundenorientiert zu agieren und deren vorgegebene Finanzrahmen
einzuhalten.
Wie wäre es also, einen Job
- ähnlich wie unter Architekten - auszuschreiben.
Zum Beispiel:
"Tag der offenen Tür am Datum X zu einem Budget in Höhe von y
Euro. Das Team mit der besten Idee erhält den Auftrag."
Professionalisierung der Freien
Ob Event-Designer, PR-Berater, Werbetexter,
Grafiker, Unterhaltungskünstler, Musiker, Clown, Fotograf,
Journalist, Maler, Restaurator, Bildhauer, Schriftsteller, Übersetzer
..., sie arbeiten zwar in unterschiedlichen Branchen, doch sind
sie alle Freiberufler im Kunst-, Kultur- und Medienbereich. Sie
haben eine gewisse Schnittmenge an Problemen, die sie alle betreffen,
sie haben aber mindestens ebenso viele gemeinsame Interessen
und Ziele.
Selbst wenn etliche von ihnen Mitglied in einem
Verband sind, so werden dort doch hauptsächlich nur die
berufsspezifischen Themen behandelt. Hinzu kommt, dass der nächste
Treff in der Regel erst in Ulm, Esslingen oder Stuttgart – also
nicht in ihrem direkten Umfeld stattfindet. Deshalb wollte die
freie Journalistin und Gründerin des ifk
Interessenverein Freie Kulturberufe e.V., Adriana Rossi,
zusammen mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises Göppingen
(WiF) ein Netzwerk gerade unter den hiesigen Freiberuflern
aufbauen.
Hierfür wurde ein monatlicher Stammtisch
ins Leben gerufen, bei dem in lockerer Atmosphäre zum einen
insbesondere die Alleinkämpfer sich gegenseitig kennen lernen
und austauschen können. Zum anderen gibt es themenbezogene
Treffen, für die entsprechende Fachleute eingeladen
werden: Mal ist dies ein Vertreter des Künstlerdienstes,
mal ein Ansprechpartner für Steuerfragen, mal ein Referent
in Sachen Selbstvermarktung.
Wechselnde Lokalitäten
im gesamten Landkreis
Wir leben im Landkreis Göppingen. Deshalb
war es vom Konzept her wichtig, diese Tatsache auch in den KFT
zu integrieren, weshalb wir uns abwechselnd mal im Göppinger,
mal im Geislinger Raum treffen.
Die Lokalitäten sind nach Möglichkeit
immer so gewählt, dass sie einen wie auch immer gearteten
Bezug zur Kultur herstellen. Ob dies nun ein Betrieb ist, der
sich besonders
engagiert, oder ein Veranstaltungsort ist hierbei eher nebensächlich.
Übrigens:
Angebote von Gastgebern sind immer willkommen.
Bisherige Teilnehmer
von A-Z*
*Hinweis:
aus datenschutzrechtlichen Gründen nennen wir in dieser
Liste lediglich die Namen und die Berufe. Diejenigen, die ihre
Einwilligung
für die Veröffentlichung ihrer Kontaktdaten gegeben
haben, finden Sie entweder in unserem Portfolio (auch
unter Berufe-Index und Namen-Index)
oder in unserer Linkliste.
(07/2005, Adriana Rossi; ca. 3.910 Anschläge) |