Kornhausplatz

Kulturstadt Göppingen und Kornhausplatz

Zu den Artikeln von Jan Tielesch und Jürgen Schaile im GEPPO vom 27.09.2006

Den Glückwünschen an unseren Kulturmeilenstein Odeon kann man sich nur mit ganzem Herzen anschließen! Es ist wirklich unglaublich zu sehen, wie das E-Werk und die Kultur durch Odeon das Image der Stadt Göppingen in den Augen der Gäste von außerhalb verändert haben - und mit jeder Veranstaltung fortführen... Genauso schön ist die Möglichkeit, als Besucher Austausch und neue Kontakte mit Kirchheimern, Esslingern, Stuttgartern und dem Gmünder Publikum zu erleben. Der Stadt Göppingen sei an dieser Stelle für ihre Unterstützung des Odeon gedankt.

Das zunehmende Interesse an Kultur und Geschichte, und die Suche nach einer Identifikation mit dem hiesigen Lebensraum stelle ich durch meine Arbeit als Restauratorin bzw. im Rahmen von Führungen durch und Vorstellungen von historischen Bauwerken immer stärker fest. Wobei es vor allem die Bevölkerung der 50plus ist, die sich hier sehr deutlich durch Neugier und Bildung im Kulturerleben ausweist. Lebenserfahrung, gepaart mit dem Gespür für Qualität und einer unaufgeregten Sichtweise sind enorme Potentiale.

Ich kann in diesem Zusammenhang nur bestätigen, was Herr Schaile am 27.9.06 im GEPPO anklingen lässt: Der Kornhausplatz könnte sich sehr gut für kulturelle Angebot dieser Zielgruppe eignen. Das war auch unsere Feststellung, als wir im Sommer mit einer kleinen Gruppe aus dem KulturFreienTreff (KFT) eine Vor-Ort-Besichtigung durchführten und ein Konzept zu diesem Thema erarbeiteten. Auch ohne großen finanziellen Aufwand sehen wir durchaus zahlreiche Möglichkeiten sogar zur kurzfristigen Umsetzung mit langfristigen Effekten. Vorschläge lägen also bereits vor. Ebenso - und da sind wir uns sicher - birgt die hiesige Bevölkerung ein wahres Füllhorn an bürgerschaftlichem Engagement. Ohne dieses, freilich, wäre ein solches Projekt nicht sinnvoll und noch weniger erfolgreich. Insofern müsste die oberste Prämisse in diesem Fall ein hoffentlich spannender Dialog mit der Gruppe 50plus sein, um einen angemessenen Stadtraum für sie zu schaffen.

Cornelia Stegmaier
i.V. KulturFreienTreff
01.10.2006


GEPPO, 27.09.2006

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