»Europa? - Wir!« - Künstler schlagen Brücken
>> zu den ausgestellten Werken
Kunst-Ausstellung in Göppingen
und
Göppingens französischer Partnerstadt Pessac
unter der Schirmherrschaft von
Prof. Dr. Hans-Gert Pöttering
EU-Parlamentspräsident
Straßburg/Frankreich
und
Ján Figel'
Mitglied der Europäischen Kommission, zuständig für
Bildung, Ausbildung, Kultur und Jugend
Brüssel/Belgien
>> Grußwort <<
Vorangegangen:
"Gipfelgespräch"
Chronologie: Konzeption
23.01.2007 Veranstaltungen zum Thema:
26.04.-28.04.2007
„Kulturelle Vielfalt–Europas Reichtum.
Das UNESCO-Übereinkommen mit Leben füllen“
Fachkonferenz im Rahmen der deutschen
EU-Ratspräsidentschaft 2007 in Essen,
Kulturhauptstadt Europa 2010 Vorstellung / Call for Entries im SEMINARIS HOTEL, Boll
30.01.2007 Bewerbungsunterlagen 28.02.2007 ist Anmeldefrist Vorstellung Künstlerplakat im Rathaus, Göppingen
02.04.2007 Flagge zeigen!
30.04.2007
Teilnehmende Künstler
05.05.2007
Organisation Aufbau
07.05.2007, 10.00-13.00 Uhr - Anlieferung der Exponate;
alle Bilder müssen auf der Rückseite eine Aufhängevorrichtung haben
Helfer:
07.05.2007: Wolfgang Klein, Peter Richter, Detlev Schorlau, Roswitha Walenczyk, Matthias Zondler
08.05.2007: Wolfgang Klein, Peter Richter, Roswitha Walenczyk
(Anweisungen, PDF 16 KB)
Energetisches Feng Shui für eine erfolgreiche Ausstellung
07.05.2007, 19.00-22.00 Uhr
Ein Bericht von Lamar Blochum
Ausstellung im Rathaus, Göppingen
Öffnungszeiten:
montags
von 08.00 bis 13.00 Uhr
dienstags, mittwochs, freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr
donnerstags von 13.30 bis 18.00 Uhr
Extra-Zeiten
Ausstellungszeit:
09.05.2007
(Vernissage/Impressionen - Download Einladung, PDF 158 KB)
bis 25.05.2007
-> Verlängerung bis 23.06.2007!!!
23.06.2007 (Finissage im Rahmen der 3. Göppinger Kultur-Nacht)
Votum - Stimme abgeben Verkauf der Original-Künstlerplakate von Annette C. Dißlin
09.05.2007 (Vernissage) und 23.06.2007 (Finissage)
"Kultur-Almanach" - zum Sonderpreis von 5 Euro (statt 9,50)
während der gesamten Ausstellungszeit
Symposium im Alten E-Werk, Göppingen
10.05.2007 (Download Programm, PDF 13 KB) Ateliergespräche im Landkreis Göppingen
11.05.2007
Am Rande
18.05.-23.06.2007
Dienst- und Aufsichtsplan der Künstler vor Ort
13.06.2007: Sonderführung
für die IHK / Wirtschaftsjunioren (WJ) / Arbeitskreis (AK) Kultur und Wirtschaft
-> verschoben auf den 20.06.2007, 19.00 Uhr
15.06.2007, 16.30 Uhr
Ausstellungs-Besuch der Delegation aus Klosterneuburg 16.06.2007 (Maientag), 18.15 Uhr
Ausstellungs-Besuch der Delegation aus Foggia
22.06.2007, ca. 10.00 Uhr
Ausstellungs-Besuch der Delegation aus Pessac
22.06.2007, 19.00-24.00 Uhr
23.06.2007, 17.00-01.00 Uhr
3. Pessac-Weinfest in Göppingen in der Uhland-Grundschule
(im Schulhof bzw. Stelzenbau)
23.06.2007, 19.00-24.00 Uhr
Finissage im Rahmen der 3. Göppinger Kultur-Nacht
Organisation Abbau
25.06.2007, 10.00-13.00 Uhr - Abholung der Exponate;
Stellwände abbauen
Helfer:
Annette C. Dißlin, Kathleen Jahn, Peter Richter, Roswitha Walenczyk, Matthias Zondler
Kuratorium - Auswahl der Werke
Ergebnis vom 25.06.2007, 18.00 Uhr, "Grüner Baum", Göppingen
Sponsoring und Sponsoren - wie und wer
Danke!
Ausstellung im Rathaus, Pessac/Frankreich
21.09.2007 (Vernissage) bis 20.10.2007 (Finissage) (prominente) Stimmen zu dem Projekt
Gästebuch - Auszüge
(Prominente) Stimmen „... Vielen Dank für die Übersendung Ihrer interessanten Konzeption zur Förderung des Europagedankens durch Initiativen aus dem Kunst- und Kulturbereich.
Es ist ein spannendes und ehrgeiziges Programm, das Sie vorhaben.“
Richard Arnold, Ministerialrat
Leiter der Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der Europäischen Union, Brüssel „... Ihre Projektbeschreibung »Europa? – Wir Künstler schlagen Brücken« habe ich mit großem Interesse zur Kenntnis genommen und möchte Ihnen sehr herzlich zu dieser ehrgeizigen Initiative im Rahmen Ihrer Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Pessac gratulieren.“
Christian Dumon, Consul général
CONSULAT GENERAL DE FRANCE A STUTTGART
RÉPUBLIQUE FRANÇAISE
Ministère des Affaires Etrangères
„... Ich halte das Projekt für eine gute Idee.“
Peter Hintze, MdB
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie „... Ich darf Ihnen versichern, dass Sie durch die Ausstellung europäischer Künstler und die Zusammenarbeit im Verbund der kommunalen Partnerstädte einen wichtigen Beitrag zum Zusammenwachsen der europäischen Zivilgesellschaft leisten. Mit der Vernissage und der Ausstellung verhelfen Sie der kulturellen Vielfalt in Europa zur Sichtbarkeit und zeigen, welches enorme Potenzial sich für uns alle darin verbirgt.“
Bernd Neumann, Staatsminister
Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien „... Kompliment für die Europa-Brücken - lese davon gerade im Wochenblatt.“
Dr. Marlis Prinzing
freie Journalistin, Autorin, Moderatorin „... Ich begrüße insbesondere die Idee, die vorgesehene Kunstsammlung mit Werken aus der Region Göppingen anschließend in der Partnerstadt Pessac zu zeigen. Im Zuge der Ausstellung kann Ihre Initiative das europäische Gemeinschaftsgefühl der Bürger beider Städte stärken. Ich bin sicher, dass die Kunstausstellung nicht nur für die Regionen Göppingen und Pessac einen Gewinn bedeutet, sondern darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Austausch in Europa leisten wird.“
Matthias Wissmann, MdB
Bundesminister a. D.
Vorsitzender des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union
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Die deutsche Übersetzung vom
Verein Freunde Göppingen-Pessac
unter Vorsitz von Ursula Bänisch Sehr geehrte Damen und Herren, ich kann leider bei der Vernissage nicht dabei sein, aber ich wollte Ihnen trotzdem diese Botschaft zukommen lassen. Ich möchte die Kunstausstellung und insbesondere ihre europäische Bedeutung loben. Nach der Ausstellung in Göppingen haben Sie geplant, diese Kunstwerke in Ihrer französischen Partnerstadt Pessac auszustellen. Pessac soll aber nicht die letzte Etappe Ihrer Ausstellung sein. Die Ausstellung soll später auch in anderen Partnerstädten stattfinden. Diese Initiative freut mich sehr, da sie zum Ziel hat, auf lokaler Ebene Beziehungen zu knüpfen und Brücken zwischen den europäischen Bürger zu schlagen, wie auch der Titel Ihrer Ausstellung deutlich macht. André Malraux sagte, dass Kunst der kürzeste Weg zwischen Menschen ist. Malraux wollte damit zum Ausdruck bringen, wie sehr die Kunst unser tägliches Leben bereichert. In diesem Ausspruch finde auch ich mich wieder, da er die menschliche Seite der Kunst zum Ausdruck bringt. Solche Initiativen müssen gefördert werden, da sie den europäischen Austausch, die Kreativität und die kulturelle Vielfalt fördern. Die verschiedenen Aktivitäten beweisen die Lebendigkeit der Kultur in den europäischen Länder. Die europäische Kommission will die Kultur, oder besser gesagt, die verschiedenen europäischen Kulturen fördern, sowohl in Ihrer Vielfalt als auch in Ihren Gemeinsamkeiten. Ich wünsche Ihrer Initiative und den wandernden Ausstellungen viel Erfolg.
Ján Figel'
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NWZ, 05.01.2008
KFT-Info Nr. 071218
„KulturFreienTreff“ Kreis Göppingen: »Europa? - Wir! Künstler schlagen Brücken«
Verspäteter Nikolaus oder verfrühtes Christkind?
Göppingen. „Es geht weiter! Die Ausstellung in Pessac wird im Oktober 2008 stattfinden.“ – Diese Nachricht ist der Organisatorin des KulturFreienTreffs, Adriana Rossi, und dem Initiator der Aktion »Europa? - Wir! Künstler schlagen Brücken«, Wolfgang Klein, besonders wichtig. Deshalb bauten beide eine weitere zur Göppinger Stadtbibliothek, indem sie deren Leiterin, Angela Asare, am 18. Dezember die „Histoire/Geschichte – Europa und die Welt seit 1945“ überreichten. Zehn Exemplare dieses deutsch-französischen Geschichtsbuches unter dem Aspekt „zwei Nationen, eine Geschichte“ waren von Dr. h.c. Michael Klett für die Göppinger Ausstellung im Mai und Juni dieses Jahres gestiftet worden. „Ein Exemplar steht bereits in der Médiathèque unserer französischen Partnerstadt Pessac“, berichtet Rossi.
Adriana Rossi, Wolfgang Klein und Angela Asare (re) mit den beiden Ausgaben der „Histoire/Geschichte – Europa und die Welt seit 1945“ im „Schülercenter Geschichte Politik“ der Stadtbibliothek Göppingen.
Foto: Stadtbibliothek Göppingen
In der Stadtbibliothek Göppingen hat dieses Werk nun „als verspäteter Nikolaus oder verfrühtes Christkind“ seinen entsprechenden Platz im „Schülercenter Geschichte Politik“ gefunden. „Wir brauchen einfach diese äußeren Zeichen für unsere innere Verbundenheit“, betont der überzeugte Europäer Klein. „Außerdem spiegelt die Entstehungsgeschichte dieses Projektes in vorbildlicher Weise den europäischen Geist wider, der auch unserer Aktion zugrunde liegt.“ Zum 40. Jahrestag des Elysée-Vertrages 2003 nämlich schlug das deutsch-französische Jugendparlament vor, ein gemeinsames Geschichtsbuch zu entwickeln. Die Regierungen beider Länder haben es auf den Weg gebracht, und realisiert wurde es von den Verlagen Ernst Klett (Stuttgart/Leipzig) und Nathan (Paris). Eine Expertenkommission hat eigens hierfür eine Lehrplansynopse gebildet, damit das Buch auf die Anforderungen beider Nationen und aller Bundesländer zugeschnitten werden konnte. Ein revolutionäres Unterfangen, denn für gewöhnlich müssen in Deutschland für jedes Schulfach mehrere Regionalausgaben verfasst werden, die von jedem einzelnen Kultusministerium zu genehmigen sind.
Als Ergebnis liegen seitdem zwei inhaltlich identische Ausgaben vor – eines auf Französisch und eines auf Deutsch. Maßgeblich unterstützt wurde das Projekt von Peter Müller, Ministerpräsident des Saarlandes und Bevollmächtigter der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrages über die deutsch-französische Zusammenarbeit.“
Für weitere Informationen über die Aktion »Europa? - Wir! Künstler schlagen Brücken« finden Interessierte unter www.kulturfreientreff.de/projekte/pessac.htm
(wk/ar)
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Auszüge aus dem Gästebuch
Fotos: Annette Dißlin
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Die Favoriten
Hallo Freunde von »Europa? - Wir!« - Künstler schlagen Brücken,
die Entscheidung ist heute am 25.06.2007 im "Grünen Baum" in Göppingen gefallen. Unter Berücksichtigung der Besucherbewertung hat die Jury zusätzlich noch Arbeiten ausgewählt.
Die ausgestellten Arbeiten folgender Künstler/innen wurden ausgewählt.
Sibylle Burr
Marita Dingeldein
Hannelore Erz
Christel Fuchs
Monika Gunzenhauser
Sibylle Haug-Ulmer
Kathleen Jahn
Veronika Knoblauch
Erwin Kupi
Sascha Ritter
Rosemarie Roller
Detlev Schorlau
Ulla Spaeth
Werner Stepanek
Siegfried Wagner
Elke Widenmann
Zelong Zhou
Jörg F. Zimmermann
Matthias Zondler
Die Vergabe der Punkte wurden klar und einstimmig von der Jury bewertet. Wir wünschen allen Teilnehmen weiterhin viel Erfolg und eine gute Reise nach Pessac
Das Kuratorium
Achim Tribillian
(kommissarischer Vorsitzender)
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kuratoriums-Mitglieder,
telefonisch hatte ich ja bereits vorgefaßt, wegen der gemeinsamen Sitzung des Kuratoriums zur Auswahl der Exponate für Pessac.
Jetzt stehen Ort und Termin endgültig fest.
Bitte kommen Sie doch
am Montag, 25. Juni 2007 um 18.00 Uhr
in die Gaststätte Grüner Baum, Davidstr. 1, 73033 Göppingen.
Kuratoriums-Mitglied Achim Tribillian, unser Vertreter des KulturFreienTreffs, hat dort im Nebenzimmer einen Tisch reserviert. Er wird auch die Sitzung leiten und die Ergebnisse für uns protokollieren.
Ich kann bei diesem Termin nicht dabei sein, denn ich bin dann schon in Berlin Gast in der Akademie der Künste zum Symposium „Europäisch kooperieren und produzieren“, das vom Internationalen Theaterinstitut zusammen mit dem Fonds Darstellende Künste veranstaltet wird.
Noch einmal recht herzlichen Dank für Ihre Bereitschaft, uns zu unterstützen und für Ihre Mühen.
Beste Grüße
Wolfgang Klein
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Fotos: Annette Dißlin nach oben
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„KulturFreienTreff“ Kreis Göppingen
„Europa? – Wir! Künstler schlagen Brücken“
(KFT-Info Nr. 070614)
Zur 3. Göppinger Kultur-Nacht
Radio Fips im Gespräch mit Wolfgang Klein
Ralf Czerwonka: Radio Fips berichtet auch in diesem Jahr wieder mit einer Sondersendung live von den verschiedenen Stationen der Göppinger Kultur-Nacht, allerdings finden wir den Veranstaltungsort Rathaus nicht im Programmheft. Auch keinen Hinweis auf »Europa? - Wir! Künstler schlagen Brücken«. Ist da etwas schief gelaufen? Wolfgang Klein: Nein, ganz im Gegenteil. Es hat ganz einfach logistische Gründe, warum der Termin für unsere Finissage mit der Kultur-Nacht zusammenfällt und wir nicht gelistet sind. Denn eigentlich wäre unsere Ausstellung bereits am 25. Mai beendet gewesen. Aber die Nachfrage war so groß, dass der Wunsch aufkam, die Werke noch länger zu zeigen. Da war besagtes Programmheft redaktionell jedoch bereits abgeschlossen.
Ralf Czerwonka: Wird sich das nicht nachteilig für die Station Rathaus auswirken?
Wolfgang Klein: Das ist immer eine Frage des Blickwinkels. Wir stehen zwar nicht in dem Heft drin, aber wir werden an diesem Abend trotzdem voll präsent sein.
Ralf Czerwonka: Wie wird das aussehen?
Wolfgang Klein: Der Marktplatz ist die erste Station der Bustour. Das Rathaus liegt also ganz zentral im „magischen Dreieck“ zwischen Stadtbibliothek, Atelier Dieter Schumacher und der Galerie Brigitte Mauch. Dann gibt es ja auch noch in jedem Bus einen so genannten „Kultur-Nacht Guide“. Ich bin also sehr zuversichtlich, dass auch wir genügend Publikum haben werden.
Ralf Czerwonka: Und was darf dieses erwarten?
Wolfgang Klein: Neben den interessanten Exponaten von 37 Künstlern der Region gibt es Informationen zum Thema „Europa der Bürger“. Dann besteht noch die Möglichkeit, eines der sieben Original-Künstlerplakate von Annette C. Dißlin zu erwerben. Außerdem gibt es den „Kultur-Almanach“ zum Sonderpreis von 5 Euro statt 9,50 Euro. Und als „literarischer Animateur“ habe ich einige „KLEINigkeiten“ ausgewählt. So zum Beispiel einen Text über Leonardo da Vinci. Aber auch Gustave Flaubert und Charles Baudelaire werden zu Wort kommen. Als besonderes Schmankerl gibt es noch eine Persiflage über die „Fabrik für moderne Kunst“ aus Werner Lansburghs Bestseller „Dear Doosie“. Und ich kann Ihnen versprechen, jeder Besucher wird das Atrium des Rathauses mit einem „leuchtenden Lächeln“ verlassen.
Ralf Czerwonka: Na, da bin ich aber mal gespannt. Gibt es auch wieder die passende Bewirtung nach dem Wolfgang Klein Programm „Kultur kulinarisch“?
Wolfgang Klein: Wer an diesem Abend echte französische Eß- und Trinkkultur erleben möchte, braucht nur etwa hundert Meter weiter zu gehen in den Uhland-Schulhof. Dort findet gleichzeitig nämlich das Fête du Vin statt, ausgetragen vom Verein Freunde Göppingen-Pessac sowie 22 bis 24 Gästen aus unserer französischen Partnerstadt.
Ralf Czerwonka: Also auch wieder ein glücklicher Zufall?
Wolfgang Klein: Wenn Sie so wollen: ja. Aber unsere Konzeption war und ist vor allem bestimmt vom Netzwerk-Gedanken. Und wenn sich da neue Fäden hinzuspinnen lassen, dann beweist dies nur, dass wir mit unserer Idee und unserer Initiative zur rechten Zeit und am richtigen Ort begonnen haben. Insofern ist es dann wohl das, was man landläufig „das Glück des Tüchtigen“ nennt.
Ralf Czerwonka: Natürlich werden auch wir von Radio Fips im Rahmen der Liveberichterstattung unseren Hörern aus dem Rathaus berichten. Vielen Dank für die Informationen.
(wk/ar/rc, 12.06.2007) nach oben
„KulturFreienTreff“ Kreis Göppingen
„Europa? – Wir! Künstler schlagen Brücken“
(KFT-Info Nr. 070613)
Die Ausstellung und ihr Plakat:
Pilotprojekt mit der Aussicht auf mehr
Geplant war sie ursprünglich für 17 Tage. Nun werden es bei ihrer Finissage im Rahmen der dritten Göppinger Kulturnacht am 23. Juni über 6 Wochen gewesen sein, in der Interessierte sie besuchen konnten: die Ausstellung „Europa? – Wir! Künstler schlagen Brücken“, die am 9. Mai, dem Europatag, eröffnet wurde. Doch wird ihr Ende nicht ohne Extras einhergehen. Eines davon ist der Verkauf der auf sieben Exemplare limitierten Originalplakate, die speziell für diese Ausstellung von Annette C. Dißlin entworfen und in ihrem Atelier „bleiklötzle“ von Hand gefertigt wurden.
Göppingen/Wäschenbeuren. „Für Viele ist Gedrucktes gleichbedeutend mit Massenproduktion, mit purer Vervielfältigung. Doch schon vor mehreren Hundert Jahren haben Goya, Rembrandt und Dürer die druckgraphischen Techniken fernab der reinen Reproduktion als künstlerische Ausdrucksmittel mit eigenständigem Charakter genutzt“, erklärt. Annette C. Dißlin.
Moderne fotomechanische Reproduktionstechniken haben seit dem 19. Jahrhundert die alten Verfahren rasch abgelöst. Damit seien aber auch die klassischen originalgraphischen Techniken, wie zum Beispiel Holzschnitt und Radierung, der „Pflicht zur schnöden Vervielfältigung“ endgültig gewichen, stellt die Wahl-Wäschenbeurenerin mit Bedauern fest.
Künstlerischer „Aus-Druck“
Als letztes der traditionellen Druckverfahren wurde der Buchdruck mit dem Bleisatz in die Hände der Künstler entlassen. Er basiert auf dem gleichen Prinzip wie Holz- und Linolschnitt, gehört zusammen mit ihnen zu den unmittelbarsten Möglichkeiten, mit einem Druckvorgang ein Original zu schaffen.“ Seither sind all diese Verfahren für Kreative, wie Jörg Immendorf und Georg Baselitz, zum unverzichtbaren Mittel geworden, der eigenen künstlerischen Absicht auf ganz charakteristische Weise ;Aus-Druck’ zu verleihen – also im wahrsten Sinne des Wortes. Große Auflagenhöhen spielen dabei überhaupt keine Rolle. Mitunter werden Druckplatten von Hand für jeden Vorgang einzeln und wieder anders eingefärbt. So entstehen auch auf graphischem Wege Unikate, Einzelstücke, nicht anders als Gemälde. Jeremy Lewison, einst Direktor der Abteilung für Druckgraphik in der Tate Gallery, dem weltgrößten Museum für moderne Kunst mit Sitz in London, stuft Holz- und Linolschnitt als besonders direkte Methoden der Druckerstellung ein, und vergleicht das Bearbeiten der hölzernen Platte mit dem Schaffen einer Skulptur. „Und genau diese Art wurde für das Plakat zu der Ausstellung „Europa? - Wir! Künstler schlagen Brücken“ verwendet“, berichtet Dißlin. Jedes der nur sieben Originale wurde direkt von der für jeden Abzug frisch eingefärbten Form auf Büttenpapier gedruckt, jeder Arbeitsschritt dabei von der Künstlerin selbst ausgeführt – vom Entwurf, über die Erstellung der Form mit einem Linoldruckstock und dem aus Bleilettern gesetzten Text, bis hin zum Druck auf der handbetriebenen Presse.
Zur Finissage der Ausstellung im Rahmen der Göppinger Kultur-Nacht am 23. Juni wird diese von Dißlin gestiftete, streng limitierte Auflage der Plakate zu Gunsten des Projektes verkauft. Jeder Interessent darf nach eigenem Ermessen den Sockelbetrag in Höhe von 50 Euro pro Exemplar aufstocken und sich so bei den offiziellen Sponsoren einreihen.
Zu jedem von Annette C. Dißlin entworfene Künstlerplakat gibt es eine exklusive Mappe mit Hintergrundinformationen. Hier noch im Bild: das Gästebuch zur Ausstellung.
Foto: Annette C. Dißlin
Auftakt zur Serie
„Europa? – Wir! Künstler schlagen Brücken“ ist beim KulturFreienTreff (KFT) des Landkreises Göppingen nicht nur als grenzüberschreitendes Projekt konzipiert worden, es will auch bewusst Pilotcharakter zeigen und sich als Anstoß zu weiteren, ähnlichen Aktionen andernorts verstanden wissen. Beim Initiator und Koordinator des Projektes, Wolfgang Klein, sind dazu schon einige Anfragen von interessierten Institutionen eingegangen. „Zu den Perspektiven, die sich daraus ergeben, ist auch eine ganze Serie von Plakaten geplant, die nach und nach anlässlich der kommenden Ausstellungen von unterschiedlichsten Künstlern geschaffen werden. Diese Reihe wird dann in eigener und einzigartiger Weise kulturelle, regionale, europäische und künstlerische Positionen in der jeweiligen Zeit widerspiegeln. Ein Gemeinschaftswerk, weit über die Grenzen einzelner Länder hinaus, das mit den Jahren und der Zahl der Projekte wächst. Eine Aussicht, die für Sammler durchaus interessant sein dürfte. Und: das jetzt zum Verkauf stehende Künstlerplakat ist das erste in dieser Reihe.“
Abgabe während der Finissage der Ausstellung „Europa? – Wir! Künstler schlagen Brücken“ bei der Kulturnacht: Samstag, 23. Juni 2007, 19 bis 24 Uhr, im Atrium des Rathauses, Hauptstrasse 1, Kulturnacht-Station 01.
Weitere Hintergrundinformationen unter www.kulturfreientreff.de/projekte/pessac.htm. (acd/ar, 12.06.2007) nach oben
„KulturFreienTreff“ Kreis Göppingen
„Europa? – Wir! Künstler schlagen Brücken“
(KFT-Info Nr. 070612)
Nacht-Besuch im Rathaus
Extra-Öffnungszeit für Ausstellung Göppingen. Am 23. Juni 2007 findet die dritte Göppinger Kultur-Nacht statt. Der kreisweit tätige KulturFreienTreff (KFT) ist diesmal im Gesamten mit von der Partie und präsentiert sein Projekt »Europa? – Wir! Künstler schlagen Brücken«. KFT-Initiatorin Adriana Rossi: „Das Rathaus wird von 19 Uhr bis Mitternacht geöffnet sein, so dass nun auch all diejenigen unsere vielbeachtete Ausstellung besuchen können, die ansonsten mit den üblichen Geschäftszeiten terminliche Schwierigkeiten haben. – Eine Super-Gelegenheit auch, Eindrücke mit einem Eintrag in unserem Gästebuch festzuhalten. – Unser Koordinator, Wolfgang Klein, hat sich zudem ein paar nette ,KLEINigkeiten’ als Beiprogramm für das Publikum dieser Werkschau einfallen lassen.“ Weiterhin haben die Besucher an diesem Abend die Möglichkeit, eines der sieben Original-Künstlerplakate von Annette C. Dißlin zu erwerben. Und, last but not least: Der erste kreisweite „Kultur-Almanach“ liegt zum Sonderpreis von 5 statt 9,50 Euro bereit.
Mehr unter www.kulturfreientreff.de/projekte/pessac.htm
(wk/ar, 12.06.2007) nach oben
„KulturFreienTreff“ Kreis Göppingen
„Europa? – Wir! Künstler schlagen Brücken“
(KFT-Info Nr. 070514) Schirmherren aus Brüssel und Straßburg Extra-Öffnungszeiten für Ausstellung im Rathaus Göppingen. Aufgrund des starken Interesses an der Ausstellung »Europa? - Wir! Künstler schlagen Brücken« hat sich das Projekt-Team vom „KulturFreienTreff“ (KFT) dazu entschlossen, die Ausstellung für das interessierte Publikum auch über die üblichen Öffnungszeiten des Rathauses hinaus am Freitag und Samstag zu öffnen.
Der Initiator Wolfgang Klein dazu: „Die große Akzeptanz unserer Initiative zeigt, dass wir mit unserer Aktion genau das Richtige getan haben: Das Konzept ist stimmig, wir können ein breites Spektrum an Arbeiten präsentieren, die Qualität der Exponate kommt an. Und mit den Schirmherren haben wir etwas geschafft, was für Göppingen einzigartig ist: das EU-Parlament mit seinem Präsidenten Prof. Dr. Hans-Gert Pöttering sowie den EU-Kommissar für Bildung, Ausbildung, Kultur und Jugend, Ján Figel’, für die Sache zu gewinnen. Das haben - trotz ihres langen Wirkens - meines Wissens sogar solche Menschen nicht geschafft, die sich selbst als ,professionelle Ausstellungsmacher‘ bezeichnen und nicht müde werden, ständig zu betonen, welch ,hoch stehende‘ Veranstaltungen sie fabrizieren. Darüber lässt sich sicher weidlich streiten. Unbestreitbar jedoch ist, dass unsere Schirmherren die beiden höchst positionierten Personen sind, die für diesen Bereich zuständig sind und hundertprozentig zu unserer Konzeption passen.“ Zusätzliche Öffnungszeiten der Ausstellung:
Freitag, 18. Mai, von 14.00 bis 17.00 Uhr sowie am Samstag, 19. Mai, von 9.00 bis 12.00 Uhr.
Während dieser Zeit sind einige der ausstellenden Künstler im Atrium des Rathauses als „Aufsichts-Personal“ anwesend. Weitere Informationen zu dieser Aktion unter:
www.kulturfreientreff.de/projekte/pessac.htm. (wk/ar, 14.05.2007)
"Dienst- und Aufsichtsplan" der Künstler vor Ort
18.05.2007, 14.00-16.00 Uhr: Susanne Grabe (?)
18.05.2007, 16.00-17.00 Uhr: N.N.
19.05.2007, 09.00-11.00 Uhr: Martina Schaudig (?)
19.05.2007, 11.00-13.00 Uhr: Elke Widenmann (?)
25.05.2007, 13.00-15.00 Uhr: Silvia Hecker
26.05.2007, 09.00-12.00 Uhr: Detlev Schorlau
08.06.2007, 13.00-15.00 Uhr: Sibylle Burr
08.06.2007, 15.00-17.00 Uhr: Hannelore Erz
09.06.2007, 09.00-12.00 Uhr: Karin Strobel
15.06.2007, 13.00-15.00 Uhr: Rosemarie Roller
15.06.2007, 15.00-17.00 Uhr: Monika Gunzenhauser
16.06.2007 (Maientag): Wolfgang Klein
22.06.2007, 13.00-15.00 Uhr: Elke Widenmann
22.06.2007, 15.00-17.00 Uhr: Marita Dingeldein
23.06.2007, 09.00-12.00 Uhr: Dr. Sibylle Haug-Ulmer
23.06.2007 (Kultur-Nacht), 19.00-21.30 Uhr: Sigmund Winkler
23.06.2007 (Kultur-Nacht), 21.30-24.00 Uhr: Annette C. Dißlin
und Wolfgang Klein mit stündlichem Programm
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GEPPO, 27.06.2007
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Südwest aktiv, 14.06.2007
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NWZ, 14.06.2007
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Staufenblick, 02.06.2007
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Wochenblatt, 30.05.2007
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GEPPO, 23.05.2007 nach oben
Staufenblick, 19.05.2007 nach oben
NWZ, 19.05.2007
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NWZ, 18.05.2007 nach oben
Geppo, 16.05.2007 nach oben
NWZ, 12.05.2007
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Stuttgarter Zeitung, 11.05.2007
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Südwest Aktiv / NWZ, 11.05.2007 nach oben
NWZ, 11.05.2007
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Südwest Aktiv / NWZ, 10.05.2007 nach oben
Ateliergespräche am 11.05.2007 Tour 1
10.00-11.00: Valentina Richter, Göppingen
11.15-12.45: Kunstgießerei Strassacker, Süßen
Firmenbesichtigung und Mittagessen im Casino
14.30-15.30: Rosemarie Roller, Göppingen-Holzheim Tour 2
10.00-11.30: Annette C. Dißlin, Wäschenbeuren
11.45-12.45: Sibylle Burr, Göppingen
Mittagspause - Ort noch nicht bekannt, da bislang kein Sponsor
14.30-15.30: Marita Dingeldein, Albershausen
Tour 3
10.00-11.00: Margret Duisberg, Göppingen
11.30-12.30: Evangelische Akademie, Bad Boll
Führung durch die Ausstellung "Impressionen aus Österlen" und Mittagessen im Casino
14.00-15.00: Martina Schaudig, Bad Boll
15.30-16.30: Zelong Zhou, Heiningen (Stand 30.04.2007) nach oben
Symposium am 10. Mai 2007
im "Alten E-Werk" (AEW) in Göppingen, Mörikestraße 18 Programmablauf: 10.00 Uhr Begrüßung
„Bedenkzeit“
zum Jahrestag der Bücherverbrennung durch die Nazis 1933
»Bücher aus dem Feuer« - Wolfgang Klein liest drei Texte 10.45 Uhr Welche Möglichkeiten haben wir Künstler,
an einem „Europa der Bürger“ mitzuwirken ? Konstituieren einzelner Arbeitsgruppen
z. B. Bildende Kunst, Literatur, Musik, Darstellende Kunst Ist-/Soll-Analyse – Brainstorming 12.30 Uhr Mittagessen im "Hotel Hohenstaufen" 14.00 Uhr „re-aktive Pause“ mit Barbara Reik 14.15 Uhr Vorstellen der Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen im Plenum
14.45 Uhr Aussprache 15.30 Uhr Kaffeepause im Foyer der VHS
(gegenüber dem Alten E-Werk) 16.00 Uhr Was packen wir an?
Wir initiieren künftige gemeinsame Kulturprojekte 17.30 Uhr Fazit und Ende der Veranstaltung 19.30 Uhr „Kultur-Abend“
in der Galerie Stepanek, Filseckstr. 9, Göppingen-Faurndau (hinter der Stiftskirche)
»Spiel auf steinerner Geige«
Lyrik aus dem Exil 1933–1945 mit Ilona Abel-Utz Ausstellung von Original-Exil-Literatur aus der Sammlung Stepanek
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Impressionen Vernissage
09.05.2007
Barbara Reik
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Im Gespräch.
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Blumen für Annette C. Dißlin.
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Im Gespräch.
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Die Ehemaligen vom Freihof.
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Adriana Rossi und
Wolfgang Klein
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Zahlreiche Gäste
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Bürgermeister Jürgen Lämmle
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Wolfgang Klein
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Karoline Gilbert
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Im Gespräch.
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Auf der "Tribüne".
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Gut beflaggt.
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Fotos: Achim Tribillian |
nach oben Wochenblatt, 09.05.2007 nach oben
09.05.2007, GEPPO nach oben
Vorbereitung der Ausstellung mit energetischem Feng Shui*
Ein Bericht von Lamar Blochum
Am Vorabend der Vernissage (8. Mai 2007, 19 bis 22 Uhr) habe ich im Ausstellungsraum und Eingangsbereich des Göppinger Rathauses energetisches Feng Shui durchgeführt.
Damit sich jeder ein Bild machen kann, wie energetisches Feng Shui gemacht wird, möchte ich hier meine Arbeit schildern:
Die Energieflüsse werden mittels Zeichensymbolik gesetzt.
Um die Symbole zur Wirkung zu bringen, müssen sie einzeln initiiert werden.
1 Mit einer Generalausleitung störender Energien für den gesamten Ausstellungsbereich habe ich den Anfang gemacht.
2 Sodann konnte ich die einzelnen Kunstwerke von negativen Energien befreien.
3 Die nicht immer förderlichen Schwingungen, die von den Büros in den Ausstellungsraum strahlen, habe ich abgeschirmt.
4 Daraufhin verteilte ich einige Lichtsäulen in den Räumen.
(Lichtsäulen bestehen aus hoch schwingenden Energien, die die Aufgaben dieser Ausstellung mit der naturgesetzlichen Ebene in Einklang bringen.
Andere Lebensräume wie z. B. Wohnungen, Büros, Fabriken, Gärten usw. haben unterschiedliche Aufgaben. Diese in die Naturgesetzmäßigkeit zu bringen, um größtmögliche Kraft und Harmonie zu erreichen, ist die unterschiedliche Funktion dieser Lichtenergien.)
5 Zuletzt konnte ich jedes Kunstwerk mit dem Symbol für „Freude“ initiieren.
Beim Betrachter entsteht dadurch eine positive innere Haltung. Er sieht die Bilder in einer offenen Grundstimmung, so dass er die Aussage des Kunstwerks viel tiefer und wahrer erfassen kann.
Wichtig zu wissen ist noch:
Die Qualitäten der Punkte 4 und 5 strahlen natürlich auch in die engere und weitere Umgebung unserer Stadt aus.
Menschen, die für die Werte dieser Schwingungen empfänglich sind, haben dann plötzlich die Idee, die Ausstellung zu besuchen.
Diese Arbeit war für mich ein großer Genuss.
Dafür danke ich von Herzen allen unseren ausstellenden Künstlern!
(LICHTRAUM LARINYAMAR, 02.06.2007, Lamar M. Blochum)
Einleitung:
Die Lehre des Feng Shui kommt aus dem asiatischen Raum.
Es geht dabei um ein jahrtausende altes Wissen, um energetische Strömungen und ihre Auswirkungen auf den Menschen.
Die einfachen Formen des Feng Shui kann man in vielen Büchern und Zeitschriften nachlesen. Allerdings wird nie beschrieben, wie die energetische Ursache verändert werden kann. Man kennt nicht viel mehr als Tische verrücken oder Betten umstellen.
Beim energetischen Feng Shui geht es um Erkennen und Korrigieren feinstofflicher Energieströme.
Es ist eine lange, intensive Ausbildung – zum Alpha Chi Consultants – notwendig, um durch geistige Ausrichtung die energetischen Ströme zu prüfen und gegebenenfalls neu auszurichten.
Durch energetisches Feng Shui entstörte Räume tragen durch ihr harmonisches Energiefeld zum Allgemeinwohl aller Menschen bei, die sich darin aufhalten und bewegen.
Deshalb wird energetisches Feng Shui in Wohnungen, Häusern, Firmen, Büros, Fabriken, Kirchen, Gärten usw. angewendet.
Spirituelle Berater und Lehrer arbeiten mit energetischem Feng Shui auch an der Heilung ganzer Landschaften, Naturgebieten und Städten.
LICHTRAUM LARINYAMAR
Lamar M. Blochum
Spiritueller Lehrer
Lehrer für Meditation
Alpha Chi Consultant
9 Meisterschulen des Feng Shui
„KulturFreienTreff“ Kreis Göppingen
„Europa? – Wir! Künstler schlagen Brücken“
(KFT-Info Nr. 070503)
In der magischen Zahl „7“
Verkauf der Originalplakate startet zur Vernissage der Ausstellung
Das Projekt „Europa? – Wir! Künstler schlagen Brücken“ will Grenzen überwinden in Raum und Zeit sowie von Mensch zu Mensch. Die Brücke in der Zeit schlägt das Künstlerplakat, das speziell für dieses Projekt im Handpressendruck gefertigt wurde. Die in streng limitierter Auflage gedruckten Originale auf Bütten werden bei der Vernissage am 9. Mai im Göppinger Rathaus zu Gunsten der Aktion verkauft.
Göppingen/Wäschenbeuren. Die Tradition des Plakates aus Künstlerhand geht zurück in die Nachkriegsjahre – also just in die Zeit, als mit den Römischen Verträgen die Basis für die Europäische Union geschaffen wurde –, und ist verbunden mit den großen Namen der Klassischen Moderne, wie Picasso, Chagall und Braque. „Schon damals wurden oft zwei Versionen des Plakates gedruckt: Eine Normalausgabe in hoher Auflage zum Plakatieren, und eine Vorzugsausgabe in limitierter Auflage und vom Künstler signiert, die Liebhabern und Sammlern zum Kauf angeboten wurde. Diese Tradition lebt nun im Zuge des Projektes ,Europa? – Wir! Künstler schlagen Brücken’ wieder auf“, erklärt Annette C. Dißlin. Für dieses Projekt des „KulturFreienTreffs“ (KFT) druckte sie exakt sieben Originale des Plakates, das seit Mitte April als Reproduktion landkreisweit zur Vernissage am 9. Mai, zur darauffolgenden Ausstellung bis zum 24. Mai und zur Finissage am 25. Mai einlädt, eigenhändig auf der handbetriebenen Buchdruckpresse in ihrem Wäschenbeurener Atelier „bleiklötzle“ direkt vom Stock.
Die Künstlerplakate, die auf schwerem, weißem Büttenpapier gefertigt wurden, stehen während der Vernissage im Göppinger Rathaus ab 19 Uhr zum Verkauf. Sie sind nummeriert und signiert, und tragen die Blindprägung des Ateliers „bleiklötzle“. Den Käufern stehe es frei, den Sockelbetrag pro Plakat nach eigenem Ermessen aufzustocken und so offiziell zum Sponsor des gesamten Projektes zu werden, erklärt Dißlin. Sie hatte die Originale dem KFT geschenkt, so dass der Erlös aus der Veräußerung vollständig dieser internationalen, künstlerischen Austausch-Aktion zu Gute kommt.
Mehr zu dem Projekt:
www.kulturfreientreff.de/projekte/pessac.htm.
(acd/ar, 03.05.2007)
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Website der Stadt Göppingen, 07.05.2007
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Kunst aus der Kultur-Region Göppingen für Europa Künstler haben zu allen Zeiten die Grenzen der Länder überwunden und zu einer gemeinsamen europäischen Identität beigetragen. Diese Tradition greift der KulturFreienTreff mit seiner Initiative „Europa? – Wir! Künstler schlagen Brücken“ auf. Als erste Station wird am heutigen Mittwochabend um 19 Uhr eine Ausstellung im Göppinger Rathaus eröffnet. Europa basiert auf gemeinsamen historischen Wurzeln, gemeinsamen Werten und einer gemeinsamen Kultur. Kulturschaffende haben an Höfen und Residenzen der kirchlichen, politischen und wirtschaftlichen Machthaber fernab der eigenen Heimat gearbeitet und Großes geleistet. So entstand eine europäische Kultur, die die jeweils modernen Strömungen länderübergreifend aufnahm und, durchaus regional unterschiedlich, gemeinsam ausformte. Diese Tradition des grenzüberschreitenden Kulturaustausches greift der KulturFreienTreff, eine Interessenvereinigung freier Kultur-berufe im Kreis Göppingen, auf, allerdings unter demokratischen Vorzeichen: Heute treffen sich die Künstler/-innen um ihretwillen, um ein Europa der Bürger voran zu bringen, um die Vielfalt der bildenden Kunst einer Region zu präsentieren und nicht, um den Ruhm eines Herrschers zu mehren.
Erste Station ist eine Ausstellung im Göppinger Rathaus vom 9. bis 25. Mai. 38 Kulturschaffende aus dem Raum Göppingen zeigen ihre Arbeiten. Die Vernissage ist bewusst auf den heutigen 9. Mai gelegt, ist dies doch der offizielle Europa-Tag der Europäischen Union. Nach der Begrüßung um 19 Uhr durch Bürgermeister Jürgen Lämmle bietet Barbara Reik eine Tai Chi-Performance zur Musik „Bridge Over Troubled Water“ dar; Projekt-Koordinator Wolfgang Klein stellt anschließend die Aktion „Europa? – Wir! Künstler schlagen Brücken“ vor. Musikalisch umrahmt wird der Abend von deutschen und französischen Chançons, interpretiert von Karoline Gilbert*, am Klavier begleitet von Elisabeth Schall*. Symposium
Für den 10. Mai ist ein öffentliches Symposium mit Beteiligung möglichst vieler Künstlerinnen und Künstler aus Foggia, Klosterneuburg, Sonneberg und Pessac im Alten E-Werk geplant. Zum Auftakt erinnert Wolfgang Klein um 10 Uhr an den Jahrestag der Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten 1933. Um 10:45 Uhr wird in das Thema „Welche Möglichkeiten haben wir Künstler, an einem Europa der Bürger’ mitzuwirken?“ eingestiegen. Anschließend ist die Konstituierung verschiede-ner Arbeitsgruppen vorgesehen. Deren Ergebnisse werden um 14 Uhr dem Plenum vorgestellt; um 16 Uhr werden konkrete künftige gemeinsame Kulturprojekte besprochen und in die Wege geleitet. Den Tag beschließt ein „Kultur-Abend“ ab 19:30 Uhr in der Galerie Stepanek in Faurndau. EU-Kommissar als Schirmherr
Vom 21. September bis 20. Oktober folgt die erste Auslandsstation des Projekts „Europa? – Wir! Künstler schlagen Brücken“. Viele Künstler/-innen aus dem Landkreis und der Stadt Göppingen werden ihre Kunstwerke in Göppingens südwest-französischer Partnerstadt Pessac präsentieren, übrigens unter der Schirmherrschaft des Slowaken Ján Figel', Mitglied der Europäischen Kommission, zuständig für Bildung, Ausbildung, Kultur und Jugend. Die Auswahl der Kunstwerke trifft ein fünfköpfiges Kuratorium, für das folgende Mitglieder gewonnen werden konnten: Heinrich Domes, ehemaliger Leiter des Feuilletons bei der NWZ; Volker Fehrle, ehemals Fachbereichsleiter Kunst der Volkshochschule Göppingen; Rose Kehl-Brübach, Keramikerin aus Hohenstaufen; Uli Straub vom Kunsthaus Frenzel in Göppingen; Achim Tribillian, Fotograf aus Boll.
(oh/wk, 03.05.2007) *Anmerkung der Redaktion:
Elisabeth Schall (Piano), Stuttgart
Studium in Würzburg bei Wolfgang Arnold und in Frankfurt bei Prof. Bernd Ickert.
Internationale Meisterkurse bei Richard Syracuse (Thessaloniki), Prof. Igor Schukow (München) und Peter Feuchtwanger (London). Zahlreiche Konzerte mit Kammermusikensembles und als Solistin im In- und Ausland.
In den letzten Jahren liegt ein Schwerpunkt ihrer Arbeit auf der Vermittlung von Musik durch kommentierte Konzerte.
Karoline Gilbert (Gesang), Uhingen
Ausgeprägte Neigungen zur Musik, insbesondere zum Gesang, zeigten sich schon sehr früh als jüngster Tochter einer musikalischen Großfamilie. Im Schul- und Kirchenchor lernte sie weltliche und geistliche Chorliteratur kennen und fand so den Einstieg in die klassischen Chorwerke. Erfolgreiches Engagement in der Unterhaltungsmusik. Auszeichnungen bei Sängerwettbewerben.
Ausbildung in Stimmtechnik und Interpretation bei Jazz- Sängerin Lauren Newton, Konzert-Sängerinnen Renate Brosch und Susann Finckh-Bucher sowie Operntenor Hermann Runge. Meisterkurse für Liedinterpretation bei Christian Hilz und Charlotte Lehmann. Jazz Workshops, Big-Band und Jazz-Ensemble. Jazzstandards und Vokalimprovisation.
Als Ensemble-Mitglied wechselnd in 7 Chören und Vokalensemble, u.a. im Kammerchor Concerto Vocale Stuttgart. Solistisch französische und deutsche Chansons.
Ihre Stärken sind Präsenz und natürliche Ausstrahlung. nach oben
Impressionen Aufbau
Stilleben mit Regiestuhl.
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Ulla Spaeth
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Detlev Schorlau (li)
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Warten I.
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Ulla Spaeth und Detlev Schorlau
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Warten II.
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Leere Stellwände.
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Matthias Zondler
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Peter Richter
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Das Ausstellungsteam ist jetzt an der Reihe, "der Regisseur" (Wolfgang Klein) macht erst mal Pause.
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Fotos: privat
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Stuttgarter Stadtanzeiger, 24.04.2007 nach oben
GEPPO, 02.05.2007 nach oben
Foto: Annette Dißlin
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NWZ, 04.05.2007 nach oben
Stuttgarter Stadtanzeiger
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„KulturFreienTreff“ Kreis Göppingen
(KFT-Info Nr. 070430)
Flagge zeigen! „Flagge zeigen“ für Kunst und Kultur als Bindeglied in einem „Europa der Bürger“ - dies hat sich der KulturFreienTreff (KFT) mit seinem Projekt »Europa? - Wir! Künstler schlagen Brücken« vorgenommen. Ein weithin sichtbares Zeichen für Europäer von Europäern.
Foto: privat Seit 30. April prangt nun vor dem Göppinger Rathaus eine Fahne, die auf die Vernissage am 9. Mai und die darauffolgende Ausstellung bis zum 25. Mai hinweist. Wolfgang Klein, Initiator und Projekt-Koordinator, freut sich über dieses weitere Medium der Öffentlichkeitsarbeit, hofft auf eine große Akzeptanz dieser Aktion und ist sehr dankbar darüber, dass er doch eine Anzahl von Sponsoren gewinnen konnte, die diese Initiative mit Sach- und Dienstleistungen unterstützen. Das Banner, das das Plakat-Motiv der Wäschenbeurener Künstlerin Annette C. Dißlin übernimmt, wurde von Fahnen-Bischoff gespendet.
Mehr zu dem Projekt:
www.kulturfreientreff.de/projekte/pessac.htm.
(wk, 02.05.2007) nach oben
Kunst überwindet Grenzen "Europa? – Wir!– Künstler schlagen Brücken" heißt eine Initiative des KulturFreienTreffs im Landkreis Göppingen, die die grenzüberschreitende Tradition von Kunst und Kultur aufgreift. Vom 21. September bis 20. Oktober werden Künstlerinnen und Künstler aus dem Raum Göppingen die hiesige Kulturlandschaft in Göppingens südwest-französischer Partnerstadt Pessac, vor den Toren von Bordeaux, vorstellen. Für die Vorauswahl, die letztendlich durch ein fünfköpfiges Kuratorium unter Berücksichtigung der Meinung der kunstinteressierten Öffentlichkeit erfolgt, werden 38 Künstler/-innen ihre Arbeiten vom 9. bis 25. Mai im Rathaus der Hohenstaufenstadt präsentieren. Eröffnet wird die Ausstellung am Europatag, Mittwoch, 9. Mai, 19 Uhr, im Atrium des Göppinger Rathauses. Kunstinteressierte und Europa-Freunde sind eingeladen, in die kreative Vielfalt unserer Region einzutauchen und sich einen Augenblick lang verzaubern zu lassen von einer Tai Chi-Performance zur Musik „Bridge Over Troubled Water“, von der Ausdruckskraft der Bildenden Künste sowie von deutschen und französischen Chançons.
(Olaf Hinrichsen, Pressestelle der Stadt Göppingen,
30.04.2007) nach oben
Wochenblatt, 11.04.2007 nach oben
GEPPO, 11.04.2007 nach oben Stuttgarter Stadtanzeiger, 10.04.2007 nach oben
Staufenblick, 07.04.2007 nach oben
NWZ, 04.04.2007 nach oben
Südwest Aktiv / Geislinger Zeitung, 04.04.2007 nach oben
Präsentation der Künstlerplakate
(KFT-Info Nr. 070402) „KulturFreienTreff“ Kreis Göppingen Kunstobjekt als Werbeträger Der Termin der geplanten Ausstellung mit Werken von Künstlern aus dem Landkreis im Göppinger Rathaus rückt immer näher: Am vergangenen Montag wurde erstmals das speziell dafür von Annette C. Dißlin entworfene und handgedruckte Künstlerplakat vorgestellt. (v.l.n.r.) Bürgermeister Jürgen Lämmle, Ursula Bänisch, Annette C. Dißlin, Adriana Rossi und Wolfgang Klein präsentieren das Künstlerplakat „Nummer eins“ der auf insgesamt sieben Exemplare limitierten Auflage.
Foto: Olaf Hinrichsen Göppingen. “Europa? – Wir! Künstler schlagen Brücken“, so lautet der Titel des Projekts, das der von der PR-Journalistin Adriana Rossi ins Leben gerufene, kreisweit agierende KulturFreienTreff (KFT) derzeit durchführt. Die Konzeption dazu lieferte Wolfgang Klein, dem es als „bekennendem Europäer“ schon immer am Herzen lag, „diese große Idee der Union auch denen näher zu bringen, die sonst bislang vielleicht keinen Bezug dazu entwickeln konnten“. Seine Vision sei ein „Europa der Regionen – ein Europa der Bürger“, das Subsidiaritätsprinzip also auf den Kopf gestellt werde. Das Potential, das die EU berge, sei noch längst nicht zu allen durchgedrungen. Oder, wie es der Ökonom und Autor Jeremy Rifkin ausdrückte: „Wir Amerikaner haben immer gesagt, für den Amerikanischen Traum lohne es sich zu sterben. Für den Europäischen Traum lohnt es sich zu leben.“ Doch wie kann man diesen vermitteln? „Kunst“, so Klein weiter, „ist international verständlich.“ Deshalb habe der KFT auch als erstes diesen Weg eingeschlagen. Die Idee ist, sich die bereits bestehenden Partnerschaften der Kommunen zunutze zu machen und weiterzuentwickeln. Als Pilot wurde Göppingen/Pessac unter Mitwirkung der Vorsitzenden des betreffenden Fördervereins, Ursula Bänisch, ausgewählt.
Rund 40 Künstler aus dem Landkreis werden zunächst vom 9. bis 25. Mai im Rathaus der Stauferstadt jeweils zwei ihrer Werke ausstellen. Während dieser Zeit haben interessierte Bürger die Möglichkeit, ein Votum darüber abzugeben, welche Exponate den Landkreis in einer korrespondierenden Ausstellung im französischen Pessac, die vom 21. September bis 20. Oktober im dortigen Rathaus stattfindet, repräsentieren sollen.
Ein Projekt der Grenzüberschreitung, das nicht wie sonst üblich zum Ruhme der Herrschenden initiiert wurde, sondern zum Wohle aller, wie Bürgermeister Jürgen Lämmle im Rahmen der Vorstellung am vergangenen Montag Nachmittag wohlwollend feststellte. Anlass war die Präsentation des Plakats, das die Wäschenbeurener Künstlerin Annette C. Dißlin im Vorfeld des lokalen Ereignisses als Linolschnitt und mit Bleilettern entworfen und von Hand produziert hat. „Seine erste große Blüte feierte das Künstlerplakat in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts, also ungefähr zu der Zeit, in der die Römischen Verträge unterzeichnet wurden. HAP Grieshaber, Andy Warhol, Pablo Picasso, Friedensreich Hundertwasser, Henri Toulouse-Lautrec, Max Bill, Joan Miró, Georges Braque… – allen war es, zumindest zeitweise, Thema und künstlerische Herausforderung“, erklärt Dißlin ihre Beweggründe. Insofern sei es zum einen ein Brückenschlag in die Vergangenheit, zum anderen einer in die Gegenwart. Ein dritter, schließlich, entstehe durch die neuen Perspektiven auch in die Zukunft.
Insgesamt sieben Exemplare druckte Dißlin auf Büttenpapier, nummerierte und signierte sie. Denn, die Plakate sollten nicht nur als Vorlage für Wolf-Dieter Berger von der Druckerei Schäfer dienen, der den industriellen Druck in Höhe von 300 Stück als Werbeträger für die Veranstaltung sponserte. „Sie stehen auch als Kunstwerke zum Verkauf“, erläutert Dißlin. Als Sockelbetrag wurden 50 Euro pro Exemplar festgelegt. „Wer freiwillig mehr zahlt, unterstützt nicht nur unser Vorhaben, denn das eingenommene Geld kommt ausschließlich dem Projekt zugute. Wer will, kann sich im Rahmen dieses Fundraisings auch als Sponsor bei sämtlichen Publikationen ausweisen lassen.“ Schon jetzt können Interessierte ein Plakat für sich reservieren lassen. Der offizielle Verkauf findet dann jedoch im Rahmen der Vernissage am 9. Mai statt.
Übrigens: als Schirmherr konnte Ján Figel' gewonnen werden. Für den EU-Kommissar für allgemeine und berufliche Bildung, Kultur und Mehrsprachigkeit sind es „die Unterschiede der politischen Kulturen, die den Reichtum der Europäischen Union ausmachen – wie ein Mosaik aus 27 Teilen“.
Weitere Hintergrundinfos gibt es auf der Website www.kulturfreientreff.de/projekte/pessac.htm zu lesen. (ar; ca. 4.500 Anschläge)
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NWZ, 31.03.2007
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„KulturFreienTreff“ Kreis Göppingen
„Europa? – Wir! Künstler schlagen Brücken“
(KFT-Info Nr. 070519)
„Gipfel-Gespräch“ über den Dächern von Straßburg
Göppingen/Straßburg. Es war beim Tag der offenen Tür des Europaparlaments am 1. Mai 2007: Wolfgang Klein, Initiator und Koordinator des Projektes »Europa? - Wir! Künstler schlagen Brücken« des Netzwerks „KulturFreienTreffs (KFT) Landkreis Göppingen“, traf den Vorsitzenden des Landesverbands Baden-Württemberg der Europa-Union Deutschland, Rainer Wieland (MdEP) in Straßburg. Dort – oder genauer gesagt: mitten auf dem Dach des Parlamentsgebäudes –, nahm Klein im Rahmen eines kleinen Austausches auch gleich die Gelegenheit wahr, dem Abgeordneten die internationale Initiative des KFT vorzustellen. „Wer weiß, vielleicht hat gerade dieses ,Gipfel-Gespräch‘ den letzten Ausschlag dafür gegeben, dass das EU-Parlament – voran sein Präsident Prof. Dr. Hans-Gert Pöttering –, passend zu unserer Konzeption die Schirmherrschaft für unsere Aktion übernommen hat“, so der Künstler. Schließlich verfolge der KFT in Göppingen mit seinem Projekt ja die gleichen Ziele wie die Volksvertreter in der elsässischen Metropole und die überparteiliche und unabhängige Europa-Union. Diese ist nicht nur Teil einer seit 1946 bestehenden europäischen Bürgerbewegung, sondern überhaupt die größte Bürgerinitiative in Deutschland. Um die Grundidee der „Römischen Verträgen“ auch in den nächsten Generationen mit zu verankern, ist in der Europa-Union die Organisation der „Jungen Europäischen Föderalisten“ (JEF) angesiedelt. Diese bildet die deutsche Sektion der in ganz Europa arbeitenden, parteipolitisch unabhängigen Einrichtung der „Jeunes Europeéns Fédéralistes“. In Baden-Württemberg sind die JEF mit einem eigenen Landesverband vertreten. Detaillierte Auskünfte gibt es im Internet unter www.jef-bw.de sowie unter www.eubw.eu.
Informationen über den KFT und die Ausstellung im Göppinger Rathaus gibt es unter: www.kulturfreientreff.de/projekte/pessac.htm.
(wk/ar, 19.05.2007)
Hoch über Straßburg: Wolfgang Klein (links) mit dem Europa-Abgeordneten Rainer Wieland.
Foto: Gisela Hack nach oben
UNTERSTÜTZUNG Übersicht über die Möglichkeiten,
sich als Sponsor konkret zu engagieren Versicherungs-Pate:
Sie übernehmen den Versicherungsbeitrag, damit die Exponate für die Zeit der Ausstellung „gesichert“ sind.
EUR 400 Produktions-Pate:
Aufbau und Abbau der Ausstellung werden mit Ihrer finanziellen Unterstützung gewährleistet.
EUR 500 Mobilitäts-Pate:
Sie sorgen dafür, dass die aus den Partnerstädten anreisenden Künstler einen Zuschuss zu ihren Reisekosten erhalten.
ab EUR 500 Vernissage-Pate:
Mit Ihrem Beitrag sorgen Sie dafür, dass die Vernissage am Mittwoch, 09. Mai 2007 (Europatag), für unsere Gäste zu einem unvergesslichen Abend wird.
EUR 1.000 Symposiums-Pate:
Zum Symposium am 10. Mai 2007 im alten E-Werk müssen die Fachteilnehmer bewirtet werden. Ihr Beitrag gewährleistet, dass über dem fachlichen Niveau das leibliche Wohl der Teilnehmenden nicht zu kurz kommt.
EUR 1.500 Soirée-Pate:
Nach dem Symposium sind die Teilnehmenden noch zu einem Abendessen mit anschließendem Kulturprogramm eingeladen. Sie sind der „Gastgeber“.
EUR 1.500 Atelier-Pate:
Am 11. Mai 2007 finden Atelier-Besuche und Atelier-Gespräche statt, um die „Brückenschläge“ noch zu vertiefen. Sie sichern den Transport zu den einzelnen Anlaufstellen und die Bewirtung der Besucher.
EUR 1.500 Hotel-Pate:
Ihr Beitrag beschert den aus den Partnerstädten anreisenden Künstlern eine „angenehme Ruhe“.
EUR 1.500 Event-Pate:
Mit Ihrer Hilfe können wir dem Göppinger Publikum eine vergnügliche Veranstaltung bieten:
»Die Französischstunde« von und mit Ètienne Gillig.
Mit seinem zweisprachigen Kabarett Französisch und Deutsch macht das Multitalent Étienne Gillig aus dem Elsass das Erlernen des Französischen zum Kinderspiel. Das Programm ist gespickt mit Humor, Chansons und bewegenden Momenten. Am Ende der Veranstaltung wird es dann heißen: „Keiner kann sich an eine solch heitere Schulstunde zurückerinnern!“
EUR 2.500 Finissage-Pate:
Sie sorgen dafür, dass unsere Aktion den Göppingern nachhaltig im Gedächtnis haften bleibt.
EUR 2.500
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Von: Andreas Brucker
Gesendet: Dienstag, 26. Juni 2007 16:29
An: Annette Hartinger
Cc: Angela Bihl
Betreff: AW: Info-Ausstellungsende Guten Tag Herr Tribillian,
vielen herzlichen Dank für die Übermittlung des Fotos und die damit verbundene Werbung für unser Haus. Wir waren gerne mit dabei und freuen uns, dass wir Sie und die Initiatoren bei dem Projekt „Künstler schlagen Brücken“ unterstützen konnten.
Mit freundlichem Gruß
Andreas Brucker
Hoteldirektor
Seminaris Hotel Bad Boll *
Michael-Hörauf-Weg 2 D - 73087 Bad Boll
Fon: +49 (0) 7164 - 805-550
Fax: +49 (0) 7164 - 805-551
Mobil: +49 (0) 173 - 619 35 20
E-Mail: brucker@seminaris.de
http://www.seminaris.de/badboll
* ein Hotel- und Tagungszentrum der Seminaris Hotel- & Kongressstätten-Betriebsgesellschaft mbH, Soltauer Str. 3, D - 21335 Lüneburg;
Amtsgericht Lüneburg, HRB 200255; Geschäftsführer: Günther Strube (Vors.), Horst Marotte, Klaus Kienle
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Einladung zur Präsentation der Künstlerplakate Sehr geehrte Kultur-Interessierte, »Europa? – Wir! – Künstler schlagen Brücken« diese Initiative des KulturFreienTreff (KFT) Landkreis Göppingen – ein regionales Kultur-Netzwerk-Projekt des bundesweit agierenden ifk Interessenverein Freie Kulturberufe e.V. - ist Ihnen sicherlich bereits durch etliche Presseveröffentlichungen bekannt. 50 Jahre Römische Verträge und die deutsche EU-Ratspräsidentschaft waren dabei nur zwei Auslöser für unser internationales Projekt. In diesem Zusammenhang laden wir Sie sehr herzlich ein zur
Präsentation der von Hand gedruckten Künstlerplakate. Mehr zum Hintergrund und Inhalt des Projekts
erfahren Sie am
Montag, 02. April 2007,
um 16.30 Uhr
im Rathaus Göppingen. Anwesend sein werden neben den Unterzeichnenden auch Bürgermeister Jürgen Lämmle als kulturverantwortlicher Vertreter der Stadt, Ulla Bähnisch, Vorsitzende des Städtepartnerschaftsvereins „Freunde Göppingen-Pessac e.V.“, und Wolf-Dieter Berger von der Druckerei Schäfer. Er hatte sich spontan bereit erklärt, uns 300 Exemplare der Plakat-Reproduktionen kostenfrei zu erstellen. Herzlichen Dank dafür! Zur Historie des vom Künstler selbst gefertigten Plakates: Als die Römischen Verträge ausgearbeitet wurden, feierte diese Druckkunst in Europa eine erste große Blütezeit. Picasso und Matisse sind nur zwei von vielen großen Namen, die damit eng verbunden sind. Wir lassen diese Tradition wieder aufleben – und wie seinerzeit werden die nun von der Künstlerin Annette C. Dißlin auf Büttenpapier handgedruckten Originale in limitierter Auflage zum Verkauf stehen. In einer reproduzierten Version aus dem Hause der Druckerei Schäfer wirbt dann das Plakat ab Mitte April landkreisweit für unsere Ausstellung. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Adriana Rossi - Annette C. Dißlin - Wolfgang Klein
www.aropra.de - www.bleikloetzle.de - www.kreativklein.de Weitere Infos:
www.kulturfreientreff.de/projekte/pessac.htm
www.freie-kulturberufe.de nach oben
GEPPO, 21.02.2007 nach oben
>> BEWERBUNGSUNTERLAGEN downloaden >>
Wochenblatt, 17.02.2007 nach oben
NWZ, 10.02.2007 nach oben
Staufenblick, 09.02.2007 nach oben
NWZ, 08.02.2007 nach oben
Stuttgarter Zeitung, 03.02.2007 nach oben
Vorstellung / Call for Entries
(KFT-Info Nr. 070130)
„KulturFreienTreff“ Kreis Göppingen Brücken schlagen nach Pessac Ein weiterer Schritt zum Realisieren der geplanten Ausstellung in der französischen Stadt Pessac mit Werken zeitgenössischer Künstler aus der Region Göppingen ist getan: Am vergangenen Dienstag Vormittag stellte die betreffende Projektgruppe das Konzept zum ersten Mal öffentlich vor. Boll-Eckwälden. Es war der letzte Ausstellungstag im „Hotel Seminaris“ mit Bildern des Kuchener Malers Sigi Winkler. „Brücken“ hatte er diese Reihe genannt – ein Wort, bei dem eine kleine Gruppe innerhalb des kreisweit agierenden „KulturFreienTreffs“ (KFT) seit zwei Monaten sofort hellhörig wird. „Es war die perfekte Gelegenheit, unser Städtepartnerschaftsprojekt zu präsentieren“, erklärt dessen Koordinator, Wolfgang Klein und freute sich darüber, dass der Geschäftsführer und die Veranstaltungsleiterin des Hotels, Andreas Brucker und Angela Bihl, spontan diese Idee unterstützten. Der bekennende Cosmopolit hatte erstmals im August vergangenen Jahres laut darüber nachgedacht, Ausstellungen mit Werken von Künstlern aus dem Landkreis in den jeweiligen Partnerstädten und -gemeinden zu organisieren. Daraufhin formierte sich ein entsprechendes Team, das vor rund zwei Monaten seine intensivere Arbeitsphase begann. Klein ist hierbei vor allem der Unionsgedanke wichtig. „EUROPA ist für mich ein Akronym, das sich zusammensetzt aus Euphorie, Unmut, Resignation, Optimismus, Pessimismus und Apathie. So empfinden jedenfalls viele das Europa der ,Eurokraten’. Doch wir Bürger rücken immer mehr zusammen. Dafür sind Kunst und Kultur die beste Ausgangsbasis.“ Annette Dißlin erklärt den künstlerischen Aspekt des Projekts.
Foto: Achim Tribillian Annette Dißlin versah das Kind mit einem Zweitnamen, der die Intension verdeutlichen sollte: „Ich selbst habe schon seit geraumer Zeit auf meiner Website keine ,Links’ mehr. Stattdessen ist jeder einzelne für mich gleichbedeutend mit ,Brückenschlag’. Schließlich sprechen neben den Architekten auch Elektriker und Zahnärzte von ,Brücken’, wenn sie ein verbindendes Stück meinen. Deshalb trägt das Projekt nun den Titel ,Europa? – Wir! Künstler schlagen Brücken’“, so die Buchdruckkünstlerin.
Die erste Initiative dieser Art wird im kommenden Oktober zwischen Göppingen und seiner französischen Partnerstadt Pessac stattfinden.
Nach dem Motto „Alle Kultur geht vom Volke aus“ ist zuvor jedoch zwischen dem 9. und dem 24. Mai die breite Öffentlichkeit hier aufgerufen, ein Votum darüber abzugeben, welche Werke den Landkreis repräsentieren sollen. Zu diesem Zweck werden die eingereichten künstlerischen Arbeiten ausgestellt. „Ob dies nun Fotografien, Bilder oder Skulpturen sind, die aus Materialien wie Glas, Keramik, Acryl oder Öl verarbeitet werden, ist dabei nebensächlich und obliegt der Freiheit der Künstler“, so Roswitha Walenczyk, die auch in der Rechberghäuser „Kulturmühle“ für die Ausstellungsorganisation verantwortlich zeichnet.
Die Teilnahme wird von anderen Kriterien bestimmt: „Da der KFT ein Netzwerk von Vertretern aus den Kunst-, Kultur- und Medienbranchen ist, sollten die Bewerber auch hauptberuflich in einem dieser Bereiche tätig sein. Allenfalls Semiprofis werden noch mit aufgenommen. Allerdings zu den gleiche Konditionen. Sprich: Auch sie müssen seit 2004 wenigstens in fünf Ausstellungen Werke von sich gezeigt haben. Die eingereichten Arbeiten sollen ebenfalls aus den vergangenen drei Jahren stammen. Anmeldeschluss ist der 28. Februar“, erläutert die KFT-Initiatorin, Adriana Rossi, das Auswahlverfahren. Der Gedanke dahinter: „Zum einen wollen wir uns von den kommerziellen ,Kunst-Machern’ abheben, also von denjenigen, die meinen bestimmen zu können, was Kunst ist, und was nicht. Zum anderen wollen wir ebenso unbekannteren Talenten eine Plattform zur Präsentation bieten“, so Klein.
Ein dritter Aspekt des Projekts betrifft – analog zur KFT-Philosophie – die Verknüpfung von Kultur und Wirtschaft. „Dadurch, dass sie weitere Horizonte haben und eine größere Offenheit an den Tag legen, erkennen kreative Menschen oft schon viel früher als die Mehrheit der Bevölkerung notwendige Veränderungen. Leider sind die Kreativen in der Regel erst einmal einsame Rufer in der Wüste. Doch wie oft hatten sie am Ende Recht?“, bemerkt Dißlin.
Um wie viel schneller Kulturschaffende untereinander kommunizieren und agieren als etwa politische Systeme, zeigt auch der derzeitige Besuch der australischen Künstlerin Marianne Midelburg im hiesigen Landkreis. Von ihr ist noch bis zum 4. Februar in der „Kulturmühle“ eine Reihe unterschiedlichster Exponate zu sehen. „Insofern wird das wohl die bislang weiteste Brücke gewesen sein“, scherzt sie.
Um das Projekt auch pekuniär zu schultern, ist eine Mischkalkulation angedacht: Ein Teil soll über Fördergelder der Europäischen Union und diverse Kunstfonds finanziert werden, der andere über Sponsoren: Etwa von Firmen, die bereits mit einer Niederlassung in Frankreich vertreten sind. „Angesprochen fühlen sollen sich natürlich auch alle Unternehmen und Personen, die sich für ein europäisches Miteinander auf breiter Basis und im Bereich Kunst und Kultur engagieren wollen“, ergänzt Dißlin.
Wer mehr zu dem Projekt erfahren möchte: Im Internet sind die Hintergrundinformationen unter der Adresse www.kulturfreientreff.de/projekte/pessac.htm einsehbar. Dort können auch die Bewerbungsunterlagen heruntergeladen werden. (ar; ca. 5.420 Anschläge)
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Einladung zur Vorstellung / zum Call for Entries Sehr geehrte Kultur-Interessierte, in diesem Jahr ist „Europa“ ein Thema, das viele von uns noch mehr bewegt als sonst. 50 Jahre Römische Verträge und die deutsche Ratspräsidentschaft sind nur zwei Auslöser, die mit dazu beitragen. Der KulturFreienTreff (KFT) Landkreis Göppingen – ein regionales Kultur-Netzwerk-Projekt des bundesweit agierenden ifk Interessenverein Freie Kulturberufe e. V. – hat sich schon seit längerer Zeit vorgenommen, Kunst und Kultur als Medium zu nutzen. Dies auch, um dem politischen Ziel – ein Europa ohne trennende Gräben zu schaffen – näher zu kommen. In diesem Zusammenhang laden wir Sie sehr herzlich ein zur Vorstellung / zum Call for Entries
unseres Projekts mit dem Titel
»
Europa? – Wir! – Künstler schlagen Brücken«
am Dienstag, 30. Januar 2007,
um 11 Uhr im
SEMINARIS HOTEL
Michael-Hörauf-Weg 2
73087 Bad Boll
(Anfahrtsbeschreibung siehe unter www.tagungshotel.com/hotel_1030655941.htm) Bitte füllen Sie die beiliegende Rückmeldung aus.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Gleichzeitig wollen wir uns bei den Verantwortlichen des SEMINARIS HOTEL dafür bedanken, dass sie sich so spontan bereit erklärten, die Initiative im Rahmen dieses Sponsorings zu unterstützen. Adriana Rossi - Annette C. Dißlin - Wolfgang Klein
www.aropra.de - www.bleikloetzle.de - www.kreativklein.de Weitere Infos:
www.kulturfreientreff.de
www.freie-kulturberufe.de Download Einladung (PDF, 48 KB) nach oben
Konzeption
(Stand 23.01.2007) Am 25. März 2007 wird es genau 50 Jahre
her sein, dass die Römischen Verträge unterzeichnet
wurden. Dies war die Geburtsstunde der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft
(EWG). In den seither vergangenen Jahrzehnten hat sich der europäische
Wirtschaftsraum stark ausgeweitet, sind die Verbindungen enger
geworden bis hin zur gemeinsamen Währung, die im Jahr 2002
eingeführt wurde und die nun viele, wenn auch noch nicht
alle, Mitglieder der Europäischen Union noch enger miteinander
verbindet. Innerhalb des Wirtschaftsraumes Europa sind also schon
unzählige große Brücken und kleine Stege gebaut
worden. Die Aufgaben auf dem Gebiet der wirtschaftlichen Zusammenarbeit
waren dabei so überwältigend in ihrem Umfang, dass
die kulturellen Verbindungen darüber in den Hintergrund
getreten sind. Dabei war Europa zu Zeiten, als Zölle harte
Handelsschranken darstellten, Wegelagerer das Reisen gefährlich
machten und an eine gemeinsame Währung nicht zu denken war,
ein Kulturraum, der durch vielfältige Wechselbeziehungen
und eine gemeinsame Sprache, das Lateinische, eng verbunden war.
Der Austausch von Kulturgütern aus Kunst und Wissenschaft
war in Zeiten, da es noch keinen Buchdruck, keine Eisenbahn,
kein Internet gab, bedeutend beschwerlicher als heute. Dennoch
haben Gelehrte und Künstler auch unter diesen schwierigen
Bedingungen den Austausch von Erkenntnissen und Erfahrung, von
Kunst und Kultur stets gepflegt und damit bereits eine europäische
Gemeinschaft auf kulturellem Gebiet begründet, lange bevor
es den gemeinsamen Wirtschaftsraum gab.
Die griechische Philosophie, das römische Rechtsdenken,
die jüdisch-christliche Theologie, der Humanismus, die Reformation
und die Aufklärung stellen unstrittig die solide Basis einer
gemeinsamen europäischen Identität dar. Immer wieder
haben berühmte Baumeister fern ihrer Heimat stattliche Kathedralen
gebaut, namhafte Künstler Fresken von Rang an fremden Höfen
geschaffen – Werke, die bis heute Bestand haben und geschätzt
werden. Von Göppingen, einer Stadt im Herzen Europas, soll nun
der Anstoß ausgehen, diese alte Tradition des kulturellen
Austausches in neuer Zeit wieder aufleben zu lassen.
Es soll eine Ausstellung zusammengestellt werden, mit Kunstwerken
von Künstlern aus der Region Göppingen, und diese Ausstellung
wird den Weg in die Partnerstadt Pessac antreten und dort einen
Monat lang den Besuchern gezeigt werden. Kunst ist mit ihren Bildern
und Skulpturen auf ihre ganz eigene Art in der Lage, unabhängig von Sprache
mit den Menschen in Dialog zu treten. Auf diese Weise kann Kunst
ganz wundervoll
Brücken schlagen zwischen den Bürgern und damit auf
ganz individueller Ebene Kontakte knüpfen und ein Gefühl
von Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit wachsen lassen.
Die Bürger Europas, die bisher womöglich den Eindruck
hatten, bei der großen wirtschaftlichen Vernetzung lediglich
am Rande zu stehen, bekommen hier die Möglichkeit, den
Gewinn, den eine solche große Einheit zu bieten vermag,
selbst zu erleben. Im Betrachten der Kunstwerke aus anderen
Regionen Europas haben sie die Möglichkeit, dem Empfinden
der Nachbarn nachzuspüren, im bisher vielleicht noch als
fremd Empfundenen das Ähnliche zu entdecken, überkommene
Vorurteile abzulegen und Verbindendes zu erkennen.
Sie können im Verschiedensein das abenteuerlich Reizvolle
sehen lernen und ihre Entdeckerfreude erwachen spüren.
Dieses Projekt des künstlerischen Austausches möchte
Offenheit fördern und weiteren Austausch anregen und damit
auch innerhalb des Kulturraumes Europa mehr Brücken schlagen,
mehr Stege bauen, und letztlich dadurch den Bürger Europas
mehr und vor allem fühlbarer mit seinen europäischen
Nachbarn verbinden.
Einer der Gründerväter der EG, Jean Monnet, sagte im
Rückblick auf sein Leben sinngemäß: „Würde
ich heute den Grundstein für eine europäische Gemeinschaft
legen wollen, ich würde bei der Kultur beginnen.“
Das Projekt »Europa? - Wir! Künstler schlagen Brücken« nimmt
nun diesen Gedanken auf und setzt ihn um. Im Zuge des Projektes wird es zunächst im Mai 2007 eine
Präsentation aller eingereichter Werke in Göppingen
geben. Die Vernissage ist für den 9. Mai 2007 vorgesehen,
den Europatag. Am 10. Mai treffen sich die Künstler aus
allen Partnerstädten zu einem Symposium, um die „Brückenschläge“ zu
verfestigen.
Am Tag darauf, den 11. Mai, finden Atelier-Besuche und Atelier-Gespräche
statt.
Ob es für Samstag/Sonntag, 12./13. Mai, noch ein „Wochenend-Programm“ geben
soll, ist noch nicht entschieden.
Die Ausstellung soll insgesamt bis 24. Mai 2007 dauern.
Die Bürger werden dabei die Möglichkeit erhalten, ihr
Votum abzugeben darüber, welche Kunstwerke ihrer Ansicht
nach auf die Reise in die Partnerstadt Pessac gehen sollten.
Ein Kuratorium trifft dann die endgültige Auswahl. Die
ausgewählten Bilder und Skulpturen werden im Herbst 2007
für einen Monat im Rathaus in Pessac ausgestellt sein.
Die Vernissage in Pessac ist für den 21. September 2007
vorgesehen. Finissage ist am 20. Oktober. Zu dieser Ausstellung
soll ein Katalog erscheinen.
Begleitende Aktionen sind noch in Planung. Dieses Projekt ist eine Idee von Wolfgang Klein und dem KulturFreienTreff
Landkreis GP.
Es wird federführend von Wolfgang Klein im Auftrage des
KulturFreienTreff betreut.
Unterstützer:
Verein Freunde von Pessac, Europäische Union, Stadt Pessac,
Stadt Göppingen, Sponsoren „Un jour viendra où la France,
vous Russie, vous Italie, vous Angleterre, vous Allemagne,
vous toutes, nations du continent,
sans perdre vos qualités distinctes et votre glorieuse
individualité,
vous vous fondrez étroitement dans une unité supérieure,
et vous constituerez la fraternité européenne ...“ „Der Tag wird kommen, an dem du,
Frankreich,
du, Rußland, du, Britannien, und du, Deutschland -
an dem ihr alle, sämtliche Nationen des Kontinents,
eng miteinander zu einer neuen, höheren Gesellschaft
verschmelzen werdet, ohne eure Identität
und eure bemerkenswerte Originalität zu verlieren,
und an dem ihr eine europäische Bruderschaft
bilden werdet ...“
Victor Hugo (1802 - 1885), franz. Romancier Rechte-Hinweis:
Wolfgang Klein hat die Urheber-, Leistungsschutz-, Eigentums-
und sonstigen Rechte an Texten, Gestaltungen, Bild- und Tonträgern,
die vom KREAT!VSTUD!O produziert bzw. co-produziert werden.
Zuwiderhandlungen werden strafrechtlich verfolgt! nach oben
Absage einer finanziellen Förderung dieses Projekts nach oben
Vorstellung des Projekts für einen Förderantrag bei der Bürgerstiftung Göppingen im Oktober 2006: nach oben
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