Mittwoch, 08. November 2006
 
 
 
 
 
 
 
 
 

17. Treff

Offene Türen - lokal und international

Ideen, deren Umsetzung mit Weitsicht und Konsequenz verfolgt werden, zahlen sich aus. Das zeigte auch der jüngste KulturFreienTreff am vergangenen Dienstag, bei dem - nach einer Exklusivführung durch die Rechberghäuser Kulturmühle - die nächsten Schritte laufender Projekte besprochen wurden.

Rechberghausen. Eigens für die Teilnehmer des KulturFreienTreffs (KFT) öffneten sich am vergangenen Dienstag Abend die Türen der Rechberghäuser Kulturmühle. Werke werden in dem romantischen Gebäude derzeit zwar keine gezeigt, "doch gerade das macht es für die bildenden Künstler interessanter, die Mühle samt ihren Möglichkeiten kennen zu lernen", erklärt Roswitha Walenczyk. Sie spricht aus eigener Erfahrung: Auch sie selbst hat hier schon etliche ihrer Bilder präsentiert. Im Förderverein ist sie unter anderem zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit sowie seit drei Jahren Ansprechpartnerin für Ausstellungen. Und so konnten die Anwesenden beispielsweise auch zahlreiche Details aus der Motivation der etwa 180 Mitglieder sowie der intensiven Arbeit der Aktiven seit Vereinsgründung vor mehr als 15 Jahren erfahren. "Ihnen ist es zu verdanken, dass die Kulturmühle zum Teil sogar schon in der internationalen Szene einen Namen hat." Mit der bislang weitesten Anreise wird im Januar die australische Künstlerin Marianne Midelburg erwartet.

Nach einem Rundgang durch die drei Geschosse des Hauses trafen sich die KFTler einige Minuten später erneut - diesmal im Gasthof "Zum Roten Ochsen". Hier berichtete Wolfgang Klein über die "offenen Türen", die er in Pessac vorfand. Als Initiator und Projekt-Koordinator war er - mit rund einem halben Dutzend Exemplaren des "Kultur-Almanachs" im Gepäck - in die Göppinger Partnerstadt gereist, um die Konzeption für eine geplante Ausstellung hiesiger Künstler im Rathaus des französischen Weinortes nahe Bordeaux vorzustellen. "Dort war man von unserem Engagement und dem Vorhaben absolut begeistert und hat uns jegliche Unterstützung zugesagt. Nicht zuletzt auch deshalb, weil wir bei diesem Konzept sehr viel Wert auf den europäischen Gedanken legen." Spätestens im Januar wird eine Ausschreibung erfolgen, die mit der Auswahl der Exponate abgeschlossen wird, die dann in Pessac gezeigt werden sollen. "Es wird also weiterhin spannend bleiben."

Ebenfalls mit Riesenschritten geht nun die Erstellung des Portfolios einher. Nachdem die Werbefachleute Maren Huber und Ralf Hokenmaier sich der Sache angenommen und die Grafikerin Claudia Mayerle mit ins Boot genommen hatten, läuft die Abwicklung des Projekts derzeit auf Hochtouren. "Wir freuen uns schon auf den Moment, wenn wir die ersten Exemplare an die Unternehmer der Region aushändigen." Dies wird voraussichtlich noch Ende diesen Jahres der Fall sein.

Wer mehr zu den kreativen Treffen und den laufenden Arbeiten des KFT erfahren möchte: Im Internet ist alles unter der Adresse www.kulturfreientreff.de einsehbar. Die nächste Zusammenkunft findet am 5. Dezember um 19.30 Uhr in der Kunstgießerei Strassacker in Süßen statt. (ar; ca. 3.000 Anschläge)


Mehr zur Kulturmühle - hinter den Kulissen.


 

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Themenleitfaden 07.11.2006
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LOCATION

Kulturmühle
Bahnhofstr. 3
73098 Rechberghausen
E-Mail:
post@kulturmuehle-rechberghausen.de
Internet:
www.kulturmuehle-rechberghausen.de

Ansprechpartnerin
für Ausstellungen:
Roswitha Walenczyk
E-Mail:
roswitha.walenczyk@web.de

Zum Roten Ochsen
Hauptstr. 49
73098 Rechberghausen
Tel.: 07161-53330
Fax: 07161-51078